Sonntag, Februar 10

Das erste Horn

So ich habe lange nichts mehr geschrieben, dafür kommt in den nächsten Tagen eine ganze Reihe Bücher. Ich habe die erste Reihe Richard Schwartz Bücher "Das Geheimnis von Askir" vor kurzem durchgelesen und stelle sie euch nun vor wann immer es geht.
Das erste Buch der Reihe ist "Das erste Horn" in dem eine Gruppe von Menschen in einem Gasthof eingeschneit werden.
Zu Beginn des Buches erscheint eine junge gerüstete Maestra in dem Gasthof kurz bevor er endgültig eingeschneit wird. Es sind nun einige sehr verschiedene Personen im Gasthof. Zum einen ist da eine Gruppe von Söldnern oder Strauchdieben, die sich dem entsprechend verhalten, trinken und Unruhe stiften, außerdem zwei Händler mit Wachen und zwei Töchtern Ein Adliger mit eigenen Wachen, einige Bergleute, die junge Frau, ein alter Mann und der Wirt mit seinen Töchtern. Die Maestra mit Namen Leandra geht zunächst davon aus, dass der alte Mann die Verkörperung einer alten Legende ist und interessiert sich daher sehr für ihn. Da der Gasthof bereits ausgebucht ist schaft sie es ihn dazu zu überreden sie bei sich im Zimmer schlafen zu lassen. Nach der ersten Nacht werden sie von dem sehr aufgebrachten Wirt geweckt, da ein Knecht von einer unbekannten Bestie zerfetzt wurde.
Nun fängt die Geschichte an spannend zu werden, denn es ist nirgendwo eine Spur von dem Monster, also muss es entweder einen unbekannten Zugang geben oder irgendjemand der anwesenden hat den Knecht getötet und ausgeweidet. Während nun alle sich gegenseitig verdächtigen findet der Wirt tatsächlich einen Schacht in seinem Vorratskeller, der so gut getarnt war, dass er in den vielen Jahren, in denen seine Familie den Gasthof führen noch nicht gefunden wurde. Die Maestra und der alte Mann, dessen Name Havald ist, untersuchen den Schacht und finden einige tiefgefrorene uralte Soldaten und ansonsten nur verschlossene Türen vor. 
Am nächsten morgen werden sie wieder unsanft geweckt, denn jemand soll die Bestie in einem Durchgangsraum vom Schankraum zum Stall eingesperrt haben. Als sie sich nun aufmachen, um die Bestie zu töten wird Havald von ihr schwer verletzt und gezwungen sein verfluchtes Schwert zu benutzen um sein Leben zu retten und den Werwolf zu töten. Nun erkennen sie, dass es eigentlich einer der Bergleute war. Kurze Zeit später stellt sich heraus, dass der Adlige in Wahrheit ein mächtiger Nekromant ist, der nicht nur den Schneesturm heraufbeschworen hat sondern sich mit einigen Geiseln in die unbekannten Gänge unter dem Gasthof begibt. 
Wie Havald und Leandra ihn versuchen zu stoppen, wer ihnen dabei hilft und was es mit dem Fluch von Havaldsschwert auf sich hat könnt ihr nur selbst heraus finden.

Das Buch lohnt sich absolut aber es ist nicht gerade geeignet es im Winter zu lesen, da es so realistisch geschrieben ist, dass man das Gefühl bekommt selbst mit eingeschneit zu sein. Kauft es euch es ist eines meiner absoluten Lieblingsbücher und bekommt daher volle 10 von 10 Punkten.
Viel Spaß wünscht euer 
Erik